Tonpegelschwankung innerhalb eines Stückes


in Technik

betitelt in der Tonkunst und Soundtechnik den Umfang der innerhalb eines Stückes oder einer Aufzeichnung. Im tontechnischen Kontext wird die Dynamik in dB () angegeben.

Je nach Kontext kann hiermit die Differenz zwischen stärkster und schwächster Position einer Aufzeichnung gemeint sein, oder z. B. die Differenz zwischen dem leisesten und dem lautesten Ton. Die Grenze nach unten stellt im Allgemeinen der eines Systems dar, die Obergrenze ergibt sich durch einsetzende Distorsionen.

Damit sind diese Grenzen – wenigstens im analogen Bereich – nicht scharf bestimmt. Einen Ausnahmefall stellen Digitalsignale dar: Hier bestimmt die des Digitalbereichs eine Obergrenze, intensivere Signale werden unmittelbar und merklich hörbar begrenzt.

Nach unten hin ist die Grenze auch klar bestimmt, denn um ein Signal präsentieren zu können, muss es wenigstens eine Amplitude von einem Bit haben. Eine Compact Disc mit Auflösung von 16 Bit hat beispielsweise einen Kontrastumfang von 96 Dezibel. Jedem Bit entsprechen 6 Dezibel.